Goldimplantate setzen Goldionen frei – Durchbruch für die Goldimplantation beim Menschen?

Trotz der Heilerfolge durch den Einsatz metallischer Goldimplantate z. B. für die Behandlung von Rheumatismus und Schmerzen wird die Goldimplantation auf wissenschaftlicher Basis immer noch als irrational angesehen. Das könnte sich jetzt ändern. Bereits 2002 belegte Prof. Gorm Danscher, dass Goldionen aus den Goldimplantaten freigesetzt werden und in das umgebende Gewebe diffundieren. Zusammen mit der jüngsten Studie von Dr. Hans-Kryger Kjerkegaard von 2011 könnten diese Ergebnisse zu einem entscheidenden Durchbruch für die Anerkennung der Goldimplantation für Menschen führen.

Bereits seit der Antike versuchen Menschen, die Wirkungsweise der beiden Edelmetalle Gold und Silber zu entschlüsseln und eine rationale, d. h. streng wissenschaftliche Erklärung zu finden. Hierfür sind im Grunde schon längst die entscheidenden wissenschaftlichen Wegweiser gesetzt.

In seiner Goldstudie belegt Prof. Gorm Danscher eindeutig, dass Goldionen aus Goldimplantaten freigesetzt werden und sich in den umgebenden Zellen wie z. B. Makrophagen, Mastzellen und Fibroblasten sozusagen „einnisten“. Dort reduzieren sie Entzündungsreaktionen, indem sie die Aktivität u. a. der Makrophagen herabsetzen. Gold verhält sich demnach nicht, wie früher angenommen, inert oder neutral bzw. träge.

Die vorliegenden Daten liefern eine rationale wissenschaftliche Erklärung für die postulierte therapeutische Wirkung von Goldimplantaten.

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Prof. Gorm Danscher (in einem Video):

„Ich betrachte die Resultate, die Dr. Kjerkegaard gefunden hat, als unglaublich interessant, weil sie sehr gut dem entsprechen, was ich selbst mache. Ich habe herausgefunden, dass, wenn man dem Körper metallisches Gold zufügt, das heißt als ein Implantat, sich Gold dann von diesem Implantat löst. Es löst sich sehr langsam auf, und dann wird es von den Zellen aufgenommen, was wichtig für die Regeneration des Körpers ist. Wenn man zum Beispiel Gicht in einem Gelenk hat, dann weiß der Gichtpatient, dass dieses Gelenk sehr schmerzbehaftet ist. Dieser Schmerz kommt teilweise, weil es ein Ödem rund um das Gelenk gibt. Aber wenn das Gold dazukommt, wird das Ödem kleiner, und daher wird der Schmerz am Gelenk auch kleiner.“
Video „Goldimplantation am Menschen“